6 Google Tools, die Webmaster unbedingt nutzen sollten

Wenn du eine Website betreibst, ist es dein oberstes Ziel, diese möglichst prominent in den Google Suchresultaten zu platzieren. Begünstigt wird dies, wenn du intensiv von den nachfolgenden kostenlosen Tools aus dem Hause Google Gebrauch machst. Dazu benötigst du lediglich ein Google-Konto, welches du dir hier einrichten kannst.

Google My Business

Steckt hinter der Website ein lokales Geschäft? Dann verpasse auf keinen Fall diese Chance: Du kannst dein Unternehmen bei Google My Business eintragen oder – wenn sie bereits eingetragen ist – die Geschäftsinhaberschaft an dich reissen. Tu es. Denn dadurch erhältst du die volle Kontrolle über den Eintrag und kannst vom Logo über die Kontaktdaten bis hin zu den Öffnungszeiten alles Wichtige anpassen.

Das Tolle? Die Infos sind nicht nur bei Google Maps sichtbar, sondern werden jeweils auch sehr prominent bei jeder Google-Suche in den Ergebnissen angezeigt, wenn der Suchbegriff zum Unternehmen passt. Das erhöht die Sichtbarkeit deines Geschäfts in den Suchresultaten ungemein.

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AdWords Keyword Planner

Wonach suchen die Leute eigentlich bei Google? Wie tippen sie die Fragen ins Suchfeld, für die ich mit meiner Website gefunden werden möchte? Und wie viele Besucher kann ich erwarten, wenn ich mit einem dieser Suchbegriffe (Keywords) in den Suchresultaten auf Platz 1 erscheine? Auf diese Fragen antwortet der Keyword Planner von Google AdWords, und bedient dich darüber hinaus mit allerlei alternativen Schreibweisen und zusätzlichen Keyword-Ideen.

Tipp: Wenn du Google AdWords bwz. den Keyword Planner zum ersten mal öffnest, wirst du genötigt, eine erste AdWords Werbekampagne einzurichten. Aber keine Sorge: du kannst die dann einfach ruhen lassen und musst dich von keinem Rappen verabschieden, um den Keyword Planner nutzen zu können. Letzteren öffnest du nach erfolgtem Login übers Menu “Tools” – “Keyword Planner”. Dort klickst du auf “Mit Hilfe einer Wortgruppe nach… suchen”, gibst ein Keyword ein, begrenzt die Suche geografisch auf dein Gebiet und rufst die Ideen ab. Oberhalb der Resultate klickst du dann noch auf den Reiter “Keyword Ideen” (siehe Bild), und schon bist du im Spiel.

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Google Analytics

Allseits bekannt und beliebt: Google Analytics ist wohl das umfangreichste kostenlose Besucher-Analysetool auf dem Markt. Damit erfährst du einfach alles über deine Website-Besucher: Wie sind sie auf meine Seite gekommen, wo haben sie sie wieder verlassen? Gibt’s Schwachstellen, die ich beheben muss oder wichtige Seiten, die gar niemand findet? Fliesst das Geld, das ich ins Online Marketing investiere, mit den Online-Verkäufen wieder in meine Kasse zurück (Return on Investment)? Alles Daten, auf die du nicht verzichten willst.

Obacht: In Deutschland ist Google Analytics aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht gerade en vogue (die Besucherdaten wandern ziemlich ungefiltert in die USA). Solltest du diesbezüglich Bedenken haben, nutze doch einen Dienst, den du auf deinem Webserver installieren kannst, wie z.B. das ebenfalls kostenlose und mächtige Tool Piwik (https://piwik.org/).

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Search Console

Eine wahre Perle! Bei der ehemals als Webmaster Tools bekannten Search Console gerate ich regelmässig ins schwärmen. Umso schockierender, dass viele Websitebetreiber noch nie davon gehört haben. Die Search Console sammelt technische Daten rund um deine Website und bietet dir Möglichkeiten, in die Art und Weise, wie Google deine Website indexiert, einzugreifen. So kannst du z.B. XML Sitemap Dateien einreichen, damit auch wirklich jede Seite deines Webauftritts im Google Index landet. Oder du kannst fehlerhafte URLs (404 Fehler) in internen und externen Links erkennen und entsprechend Korrekturmassnahmen ergreifen, was gerade punkto SEO sehr wichtig ist.

Ob du die flotte Konsole benützt oder nicht, ändert im übrigen nichts daran, ob Google die Daten sammelt oder nicht. Daher ist es nur sinnvoll, die sowieso gehorteten Daten für dich zugänglich zu machen.

Tipp: WordPress User können die Search Console via Plugin “SEO by YOAST” sehr einfach verknüpfen, mit der alternativen Verknüpfungsmethode über den Meta-Tag. Und: Die Search Console lässt sich mit deinem Analytics Profil verknüpfen, was die Datenvielfalt im Analysetool zusätzlich mit Daten zu Suchanfragen erweitert.

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Google Trends

Das Wissen darüber, wie sich die Suchanfragen für bestimmte Keywords entwickeln, ist oft pures Gold wert. So kannst du sichergehen, dass du dein Marketingbudget nicht für einen längst verstorbenen Gaul verschleuderst.

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Google Alerts

Auch ganz nützlich ist es, über Aktuelles in der eigenen Branche auf dem Laufenden zu bleiben. Die Konkurrenz schläft bekanntlich auch Nachts nicht, und wir wollen ja stets am Puls der Zeit bleiben. Zu diesem Zweck lohnt es sich, bei Google Alerts ein paar Benachrichtigungen für bestimmte Suchbegriffe einzurichten. Neue, passende Suchresultate werden dir dann in einem festgelegten Zeitintervall in den E-Mail Posteingang spediert, gratis und franko, quasi auf dem Silbertablett. Sehr praktisch.

Jetzt Alerts einrichten

Hilfe gefällig?

Nicht ohne Stolz möchte ich hier noch erwähnt wissen, das wir bei WeLoveYou all diese Google Tools quasi im Schlaf beherrschen. Falls du also an deine Grenzen stossen solltest oder einfach eine Rundum-Schulung wünschst, dann zögere nicht, uns noch heute zu kontaktieren. Wir stehen dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.